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A. Lange & Söhne

Als Ferdinand A. Lange am 7. Dezember 1845 seine Produktionswerkstätte für Taschenuhren in Glashütte gründete, legte er damit den Grundstein für eine besonders exklusive Uhrenproduktion. Sein Ziel war, Zeitmesser herzustellen, die für eine gleichbleibend hohe Qualität und Zuverlässigkeit garantieren. Seine Söhne Emil und Richard entwickelten die Uhren schließlich zu der mechanischen und künstlerischen Reife, die noch heute eine Luxusuhr von A. Lange & Söhne auszeichnet. Charakteristisch für eine Armbanduhr von A. Lange & Söhne sind die Schwanenhalsfeinregulierung, der handgravierte Unruhkolben, die Dreiviertelplatine, gebläute Schrauben und die verschraubten Goldchatons.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Teilung Deutschlands und die Enteignung der Luxusuhren-Manufaktur der Erfolgsgeschichte von A. Lange & Söhne ein befristetes Ende. Erst die Wiedervereinigung ließ die Familientradition wieder aufleben und die Luxusuhren von A. Lange & Söhne zu einem begehrten Objekt von Uhrenliebhabern weltweit werden. Uhrmacherische Kunstwerke wie etwa die Lange 1A mit ihrem guillochierten Zifferblatt aus 18 Karat Gold oder das Jahrhundert-Tourbillon, das Emil Lange anlässlich der Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris präsentierte, wurden von Uhrenkennern auf der ganzen Welt längst zu kostbaren Sammlerstücken erkoren.